Aus urheberrechtlichen Gründen ist bei einer Nutzung der Abbildung zwingend eine Abbildungserlaubnis einzuholen

Käte Strobel geb. Müller

*23.07. 1907 in Nürnberg

gest. 26.03.1996 (Nürnberg)

Politikerin, Erste Bundesministerin Deutschlands

„Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte.“

Wichtige Punkte im Lebenslauf

1921 Beitritt in die sozialistische Jugendbewegung

1923-33 bayrische Landesvorsitzende der “Kinderfreunde” (Falken)

1925 Eintritt in die SPD bis 1933

1928 Heirat Hans Strobel

1938 *Traudel Strobel (1.Tochter)

1941 *Ilse Strobel (2.Tochter)

1947 Vorsitzende sowie Mitglied des Parteiausschusses der SPD

1949-72 Abgeordnete im Bundestag

1958-66 im europäischen Parlament

1962-64 Vizepräsidentin des e. Parlament

1966-69 Bundesministerin für Gesundheit

1969-72 Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit

1972-78 Stadträtin in Nürnberg

Anmerkungen:

Sie wirkte insbesondere hierbei mit und führte vieles ein, wie z.B.:

Lärmschutzgesetz, Gesetzgebung zur Wasserreinhaltung, Reformation des Lebensmittelrechts, bewusste Familienplanung und Sexualaufklärung. Gründung der BzgA, erleichterter Zugang zu Verhütungsmitteln, Herausgabe des Sexualkundatlas, Reformation des BaföG besonders für Frauen

Sie startete einen Feldzug gegen das Rauchen (trotz Willy Brandt und Helmut Schmidt an der Spitze)

Richard KÖLBEL: Käte Strobel (1907-1996): Ehrenbürgerin der Stadt Nürnberg und Bundesministerin für Jugend, Familie und Gesundheit